Fructoseintoleranz bei Kindern
Bieten Sie Ihren Kindern mit Fructoseintoleranz besonders in der ersten Phase der Ernährungsumstellung eine vielfältige Mahlzeitenauswahl und auch Gerichte für den Heißhunger auf Süßes. Die Umstellung wird Ihnen sowieso schon schwerfallen.
Klären Sie Ihr Kind über die Unverträglichkeit gegen Fruchtzucker auf und probieren Sie zusammen neue Rezepte aus. Wenn Ihr Kind versteht und selber merkt, welche Folgen ein „falsches“ Lebensmittel für seinen Körper hat, wird es die nötigen Maßnahmen besser verstehen.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die eine ausreichende Nährstoffzufuhr sicherstellt. Lassen Sie sich von einer allergologisch geschulten Ernährungsfachkraft unterstützen.
Oft verbessert sich bei Kindern mit dem Wachstum auch die Fructoseverträglichkeit.
Kita, Schule und Unterwegs
Geben Sie Ihrem Kind immer Traubenzucker für unterwegs mit und deponieren Sie etwas in der Schule oder dem Kindergarten.
Sprechen Sie mit Erziehern und Lehrern und informieren Sie diese genau über die Fruchtzuckerunverträglichkeit. Gemeinsam können Sie Ihrem Kind auch im Kindergarten oder der Schule einen unbeschwerten Genuss ermöglichen.
Fragen Sie nach Alternativen für das Mittagessen, wenn mal eine „ungünstige“ Mahlzeit angeboten wird. Sie können Ihrem Kind auch etwas von zu Hause mitgeben.